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Kurven sind schön und machen glücklich

Was als Hinweisschild „Achtung Kurven“ – diese dreieckige Blechtafel mit dem schwarzen, s Pfeil – für Verkehrsteilnehmer gedacht ist und so manche vierspurigen  Kraftfahrer im wahrsten Sinne des Wortes als Schikane betrachten, wird für Motorradfahrer zum Schild der Glückseligkeit. Als Garant für das Freisetzen von Dopamin, Ausstoß für Adrenalin und es zaubert dieses befriedigende Lächeln ins Gesicht. Damit sich diese monumentalen Glücksgefühle einstellen, ist das Beherrschen einer guten Kurventechnik, besonders bei Serpentinen und Spitzkehren von Vorteil. Die bekannten Varianten, allem Voran das „Drücken“ sind zwar geeignet, aber nicht unbedingt attraktiv, weil der Körper diese harmonische Einheit und Linie mit dem Bike verlässt.

Da gibt es eine Technik, die diese Verschmelzung mit dem Motorrad auch in solch engen Kurven bestehen lässt. Der japanische Stil. Bekannt geworden durch Moto Gymkhana. Im Grunde ist es Gymkhana auf die Straße übertragen. Wie es funktioniert, kann man gut im Internet recherchieren. Es gibt gute Videos im Netz. Wohl auch ein paar nicht so gute. Oder wir sprechen darüber bei eurem nächsten Besuch in nawus Bar bei Benzingesprächen. Das nawu Kurvenparadies ist wie geschaffen, um sich diese spielerische und lockere Technik anzueignen. Wir kennen einige verwinkelten und verkehrsarmen Straßen und zeigen sie euch.
Ganz abgesehen davon, dass diese Art Kurven zu fahren lässiger ist, macht sie es auch sicherer. Man kommt nicht mehr in die Bedrängnis – selbst auf engen Kehren wie dem Stilfserjoch – seine Fahrbahnseite zu verlassen. Braucht vor der Kurve nicht mehr in den Gegenverkehrsbereich ausweichen um auszuholen, oder nach der Kurve in diesen auszuweichen, weil der Radius zu klein wird. Erstaunlicher Weise funktioniert es auch mit Bikes, wie der Gold Wing, oder den gewichtigen Vertretern aus Milwaukee.

Einen kurzen Einblick in diese stimmige Art die Biege zu machen, möchten wir euch nicht vorenthalten. Man nehme die Grundtechnik des „Legen“. Das heißt, der Körper bleibt mit dem Bike in einer Linie. Man bleibt auch in der Kurve leicht und mit Gefühl auf der Hinterradbremse. Damit legt sich das Motorrad stabil in die Kurve. Den Lenker lässt man dabei ganz locker in den Händen und das Motorrad lenkt so selbstständig ein. Der Lenker wird sich genau in die Stellung bewegen, die dem Radius der Kurve entspricht. Man braucht ein wenig Übung, um das Vertrauen aufzubauen es zuzulassen. Wenn man es dann beherrscht, freut man sich auch auf die engen Radien und zieht wie aus einem Guss souverän durch.

Motorradfahren – the next Level. Wir sehen uns im Kurvenparadies.

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